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Quasiperiodizität

Der Begriff der Quasiperiodizität wurde von H. Bohr in [Bohr25] für Funkionen eingeführt. Ich verwende ihn hier folgendermaßen: Eine Struktur in n Dimensionen heißt translationsgeordnet genau dann, wenn ihre Fouriertransformierte eine Summe von tex2html_wrap_inline4845-Spitzen ist, deren Träger ein endlich erzeugter tex2html_wrap_inline4823-Modul ist. Ist der Rang der Modulbasis größer als n, so heißt die Struktur quasiperiodisch.
Dies ist genau der Fall bei den Beugungsbildern von Quasikristallen. Bei der Strukturaufklärung suchen wir also quasiperiodische Delonemengen mit der verallgemeinerten Symmetrie, die der Punktgruppe des Beugungsbildes entspricht.