Next: Das Fenster eines verschobenen
Up: Streifenprojektionsmengen
Previous: Streifenprojektionsmengen und Fenster
Die Abbildung besitzt folgende wichtige Eigenschaften:
- und ebenso sind überall unstetig: Punkte,
die im Fenster sehr nahe beisammen liegen, können im physikalischen Raum
beliebig weit voneinander entfernt sein.
- Punkte, die im Fenster nahe beisammen liegen, haben im physikalischen
Raum im allgemeinen gleiche lokale Umgebungen. Je näher im Fenster, desto
größer die übereinstimmende lokale Umgebung.
- Linearität:
- Mengenoperationen wie Vereinigung, Schnitt oder Komplementbildung
kommutieren mit .
- Relative Volumina von Fenstern sind identisch mit den relativen
Häufigkeiten der durch sie erzeugten Punkte. Punktdichten im
physikalischen Raum sind für ein primitiv-kubisches Gitter mit
hochdimensionaler Gitterkonstante A gegeben durch
V und lassen sich so elementargeometrisch
berechnen. (Beweis siehe [Schlott93])
- Das Quadrat der Fouriertransformierten einer SPM ist ein
dichtliegendes Punktspektrum, dessen Intensitäten durch die
Fouriertransformierte der charakteristischen Funktion des Fensters
gegeben ist. Dies ist in [Hof97] beschrieben.
Ein praktischer Vorteil dieser Beschreibung:
Von dreidimensionalen Quasigittern sind nur endliche Ausschnitte
darstellbar, und auch diese sind in Abbildungen schlecht zu erkennen.
Das Fenster dagegen läßt sich als kompakte Menge gut grafisch darstellen.