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...auf einem Tiling

Das Gerüst der Strukturen von i-AlCuFe und i-AlPdMn ist in Elsers Modell ein Netzwerk aus Bergmanclustern, die mit ihren Nachbarn durch gemeinsame Kanten verbunden sind. Das Netzwerk muß ein Beugungsbild mit ikosaedrischer Symmetrie und scharfen Braggreflexen besitzen. Es liegt daher nahe, die Cluster auf Vertizes eines ikosaedrischen Tilings zu setzen. Hier und im folgenden wird davon ausgegangen, daß die Cluster mit ihren Symmetrierichtungen entsprechend den globalen Symmetrierichtungen des Tilings ausgerichtet sind. Tatsächlich werden die ungeraden Vertizes eines tex2html_wrap_inline4937-skalierten Rhomboedertilings - oder anders ausgedrückt: alle Vertizes eines tex2html_wrap_inline4937-skalierten Tetraedertilings - mit Bergmanclustern besetzt. Die Anordnung der Cluster auf einzelnen Rhomboedern ist in Abbildung 3.2 zu sehen. Man beachte, wie benachbarte Bergmancluster durch je zwei gemeinsame tex2html_wrap_inline5301-Atome (``tex2html_wrap_inline5329'') verbunden sind.

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Abbildung 3.2: Die Dekoration der Rhomboeder mit Bergmanclustern  

Die Anordnung der Bergmancluster nennt Elser die Primärstruktur. Wenn man die Cluster auf einem Random Tiling verteilt, ist bereits in ihr Unordnung enthalten.
Die Sekundärstruktur ergibt sich beim Einfügen weiterer Atome. Durch das Setzen der Bergmancluster sind von alleine an allen geraden Vertizes unvollständige Mackaycluster entstanden, die in Abbildung 3.2 als rundliche Leerräume erscheinen. Es fehlen jedoch noch einige tex2html_wrap_inline5307- und tex2html_wrap_inline5309-Punkte sowie alle tex2html_wrap_inline5303- und tex2html_wrap_inline5305-Punkte der Mackaycluster. Elser ergänzt das Netzwerk der Bergmancluster genau um diese fehlenden Atome.
Hier gibt es Freiheit bei der Wahl der tex2html_wrap_inline5305-Positionen in jedem Cluster und bei der Wahl der tex2html_wrap_inline5307-``Splitpositionen'' zwischen benachbarten Clustern. Die Auswahl dieser Atompositionen heißt Sekundärstruktur. Es entsteht weiterhin eine zweite Sorte von Mackayclustern, die an den sogenannten P-Punkten im Inneren des PR zentriert sind. Die Lagen der verschiedenen Cluster in Bezug auf die Tiles ist in Abbildung 3.3 zu erkennen.

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Abbildung 3.3: Die Dekoration der Rhomboeder mit Mackaylustern