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Die Fenster der einzelnen Punkttypen

Genauso verfährt man bei der Konstruktion für die restlichen Punkttypen: Die Fenster der Zentalatome tex2html_wrap_inline5297 bzw. tex2html_wrap_inline5303 sind um tex2html_wrap_inline5179 skalierte kanonische Triakontaeder. Bekannt sein müssen jeweils die Klasse des jeweiligen Zentralatoms (a für Bergman, q für Mackay), und der Abstandsvektor tex2html_wrap_inline5673 von Zentrum zu den Schalenpunkten.

  1. Die Summe der Klassen von Zentralatom und Abstandsvektor ergibt die Klasse der Schalenatome
  2. Aus tex2html_wrap_inline5673 folgt tex2html_wrap_inline5677 mit Punktklasse, Länge und Symmetrierichtung.
  3. Die Verschiebung des Triakontaeders (tex2html_wrap_inline5303- oder tex2html_wrap_inline5297-Fensters) um ein repräsentatives tex2html_wrap_inline5677 mit nachfolgender Anwendung der Ikosaedergruppe liefert das gesuchte Fenster.
Die Fenster sind in den Abbildungen 5.1 und 5.2 dargestellt. Ihre Volumina wurden elementargeometrisch berechnet gif und sind in Tabelle 5.1 in Einheiten von 30K mit tex2html_wrap_inline5239 ausgedrückt.

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Abbildung: Die Fenster für tex2html_wrap_inline5297-, tex2html_wrap_inline5299- und tex2html_wrap_inline5301-Punkte sowie die eingeschlossenen leeren Bereiche  

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Abbildung: Die Fenster für tex2html_wrap_inline5309-, tex2html_wrap_inline5305- und tex2html_wrap_inline5307-Punkte  

  table979
Tabelle 5.1: Die Fenster der verschiedenen Punkttypen

Das gesamte Quasigitter tex2html_wrap_inline5565 läßt sich als Vereinigung der Gitter für die Punktklassen a, b und q durch deren Fenster ausdrücken:
eqnarray1011
Die Fenster tex2html_wrap_inline5815, tex2html_wrap_inline5817 und tex2html_wrap_inline5819 sind in Abbildung 5.3 dargestellt.

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Abbildung: Die aufgebauten Fenster für a-, b- und q-Punktklassen