Der Approximant wird als Liste der Vertizes in sechsdimensionalen Koordinaten
dargestellt. Die Nachbarschaftsverhältnisse von Vertizes über den Rand
der Approximantenzelle hinaus müssen bekannt sein.
Der Algorithmus
untersucht zunächst die Topologie des Approximanten, das heißt, er
ermittelt für jeden Vertex die Vertizes im Abstand ,
und sowie die entsprechenden Abstandsvektoren.
Dann werden die Atompositionen bestimmt: Sie sind jeweils einem Vertex
zugeordnet und durch eine Richtung charakterisiert. Die -Atome, die
zwei Clustern gemeinsam sind, werden jeweils dem mit der niedrigeren
Nummer zugesprochen. Die P-Atome sind als je einem Mackayzentrum
- wiederum dem mit der niedrigsten möglichen Nummer - zugeordnet.
Die Auswahl der -Übergangsmetallplätze, der - und
-Positionen erfolgt für jeden Cluster stochastisch unter
Berücksichtigung aller einschränkenden Bedingungen. Bei der zunächst
getroffenen Wahl der -Plätze können in manchen Mackayclustern
nicht alle -Atome untergebracht werden. An diesen Stellen werden
die -Positionen modifiziert, um iterativ möglichst alle Atome der
Sekundärstruktur unterzubringen. Zum Schluß werden die Atomlisten in
sechsdimensionale Koordinaten übersetzt.