Abbildung 7.10: Die Simpletonzelle
Abbildung: LMTO-DOS für die Simpletonzelle AlCuFe
Das Dekorationsmodell für die kanonischen Rhomboeder (siehe Abschnitt 3) wurde hier direkt umgesetzt. Die Konfiguration von zwei spitzen und zwei flachen Rhomboedern um einen Simpletonvertex läßt sich periodisch fortsetzen. Es ergibt sich eine trikline Zelle, die je 2 inäquivalente Bergman- und Mackaycluster enthält. Die Wahl einer - und einer -Position geschieht ohne Beschränkung der Allgemeinheit und führt zum Verlust der beiden Spiegelebenen in der Zelle, weitere 7 von 20 sind willkürlich gewählt. Bei der hier getroffenen Wahl der chemischen Ordnung, entsprechend dem Modell von Katz und Gratias bildet sich kein Pseudogap aus, was vermutlich an der ``ungünstigen'' Wahl der Eisenpositionen liegt.