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Periodische Potentiale

Im Falle eines periodischen Potentials kommutiert der Hamiltonoperator H mit den Translationsoperatoren tex2html_wrap_inline7409 zu einem Gitter mit Gittervektoren tex2html_wrap_inline7411. Der Hilbertraum zerfällt in invariante Unterräume, die sich durch einen Wellenzahlvektor tex2html_wrap_inline7403 aus der 1. Brillouinzone, der Wigner-Seitz-Zelle des reziproken Gitters, indizieren lassen (Blochtheorem). Zustände zum gleichen tex2html_wrap_inline7403 werden durch einen Bandindex j (und, wenn von Interesse, einen Spinindex) indiziert. Für einen Energieeigenzustand tex2html_wrap_inline7419 gilt: tex2html_wrap_inline7421. Möchte man solche Zustände nach atomaren Orbitalen tex2html_wrap_inline5037 entwickeln, bieten sich sogenannte Blochsummen an:
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Wichtige Information steckt nun in der Dispersionsrelation, also der Abhängigkeit tex2html_wrap_inline7425. Sie bestimmt die DOS, und über ihren Gradienten die Beweglichkeit von Elektronen, mithin auch deren Lokalisierung.