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Aluminiumikosaeder

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Abbildung: DOS für die Ikosaedercluster Altex2html_wrap_inline6449 und Altex2html_wrap_inline6451Pd

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Abbildung: LMTO-DOS für Al-Cu-Cluster

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Abbildung: LMTO-DOS für verschiedene Bergmancluster

Die Zellgeometrie für den Ikosaeder ist in Abbildung 7.1, links, zu sehen. In der Mitte des Clusters befindet sich ein Aluminium-, Kupfer- oder Palladiumatom. Als nächster Atomabstand zwischen Clustern ergibt sich tex2html_wrap_inline5315 (2-Bindung), genau wie zwischen Nachbaratomen im Cluster. In Abbildung 7 sind für Altex2html_wrap_inline6451 (frei) und Altex2html_wrap_inline6449 (periodisch) sowie Altex2html_wrap_inline6451Pd jeweils untereinander die verbreiterten Zustände des freien Clusters, die totale DOS des periodisch fortgesetzten Clusters und die auf das Zentralatom projizierte DOS zu sehen. gif Altex2html_wrap_inline6451Cu findet sich in Abbildung 7.
Die DOS weist Bandlücken weit unterhalb der Fermikante auf. Die Bänder geben in ihrer relativen Lage die Zustände der freien Cluster wieder, wobei die höherliegenden Zustände durch die Wechselwirkung zwischen benachbarten Clustern stark aufgeweitet werden. Bei Altex2html_wrap_inline6451Cu und Altex2html_wrap_inline6451Pd fällt eine hohe Spitze aus Zuständen mit hohem d-Wellenanteil des Zentralatoms auf. Entsprechend Abschnitt 6 sollte in einer rein ikosadrischen Umgebung die Entartung der d-Zustände nicht aufgehoben werden. Für die Aufspaltung ist vermutlich die kubische Anordnung der Ikosaeder verantwortlich: die resultierende Drehgruppe ist die Tetraedergruppe.