Nun soll das Auslöschen von Punkten auf die Fenster übertragen werden.
Die Atome, die mit dominanten (also Bergman-) Atomen in Konflikt geraten,
sind aus dem Quasigitter zu entfernen. Den verbotenen Bereichen um gewisse Atome (zur Vermeidung unphysikalisch
kurzer Abstände) entsprechen Fenster, die wie
zuvor Kränze aus verschobenen Triakontaedern sind.
Um verbotene Abstände zu entdecken,
wird das Fenster des dominanten Atoms um den senkrechten verbotenen Abstand
verschoben. Dieses ``Testfenster'' darf nicht mit anderen Fenstern
überlappen. Tut es dies doch, wirkt es als ``Radiergummi'': der
Überlappungsbereich wird aus dem Fenster entfernt. Wie bereits in den
Überlegungen für den physikalischen Raum festgestellt, treten vier
Fälle auf:
Die ersten beiden Fälle betreffen das q-Fenster: es entstehen im ersten
Falle Einbuchtungen in Richtung der fünfzähligen Achsen, im zweiten Falle
leichte Dellen jeweils neben den zweizähligen Achsen.
In den letzten beiden Fällen ist das b-Fenster betroffen: Der Schnitt mit
B ergibt eine leichte Delle in dreizähligen Richtungen, durch den Schnitt
mit wird rings um die fünfzähligen Richtungen einiges Volumen
entfernt. Das Ergebnis dieser Prozedur, die endgültigen
Fensteraußenformen, sind in Abbildung 5.4
zu bewundern.
Abbildung: Die endgültigen Fenster für a-, b- und q-Punktklassen