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Höhere Clusterschalen

  Mit Hilfe der Fenster lassen sich in Elsers Modell Schalenstrukturen um Bergmancluster und Mackaycluster finden, das heißt, ikosaedersymmetrische Punktmengen, die ganz oder teilweise mit Atomen besetzt sind. Die Schalen können große Zwischenräume aufweisen, in denen viele weitere Atome unsymmetrisch angeordnet sind.
Sie lassen sich folgendermaßen nachweisen: eine Schale, charakterisiert durch die Klasse des Zentralatoms sowie einen Verschiebungsvektor tex2html_wrap_inline5673, wird gesucht. Als Verschiebungvektoren kommen die Standardvektoren tex2html_wrap_inline5155, tex2html_wrap_inline5157 und tex2html_wrap_inline5159 mit tex2html_wrap_inline4937-Potenzen als Vorfaktoren in Frage. Wenn das Fenster der Schalenatome eine Untermenge des Elserfensters zur entsprechenden Punktklasse ist, so ist die Schale um jedes entsprechende Zentralatom vollständig vorhanden. Neben der tex2html_wrap_inline5297-Punkten (Klasse a) und den tex2html_wrap_inline5303-Punkten (Klasse q) kann man auch diejenigen Punkte der anderen Klassen b und c betrachten, die durch das Triakontaeder codiert werden. Wir suchen Schalen um all diese Punktsorten. Ein verschobenes Testtriakontaeder muß also in das in Frage kommende Fenster hineinpassen. Mögliche tex2html_wrap_inline5673 sind in der Tabelle 5.3 aufgeführt, zusammen mit Angaben über das Auftreten von Schalen dieser Größe um Mittelpunkte der verschiedenen Klassen. Geordnet nach Klassen der Schalenatome ergeben sich folgende Fälle: Die folgende Tabelle zeigt in den letzten vier Spalten noch einmal die Schalen geordnet nach den Klassen der Mittelpunkte. Neben der Klasse der Schalenatome ist jeweils der Grad der Vollständigkeit aufgeführt: ``v'' bedeutet, daß um all diese Zentren vollständige Schalen zum Verschiebungsvektor tex2html_wrap_inline5673 vorliegen, ``t'' bedeutet, daß teilweise gefüllte Schalen vorliegen. Wir finden natürlich die bekannten Schalen der Bergman- und Mackaycluster um a- und q-Punkte.
Man beachte nun die ungefähre Symmetrie zwischen den Klassen b und q beziehungsweise a und c im Hinblick auf die Größe der Fenster: es bilden sich eine zweite Sorte von ``b''-Mackayclustern um b-Punkte und eine zweite Sorte von ``c''-Bergmanclustern um c-Punkte. Beide Sorten von Clustern sind unvollständig. Die b-Mackaycluster wurden in Abschnitt 3 bereits erwähnt, die c-Bergmancluster finden sich im PR zwischen den drei benachbarten a-Bergmanclustern in der in Abbildung 5.10 gezeigten Konfiguration. Die vorletzte und letzte Spalte der Tabelle enthalten die entsprechenden Clusterschalen.

 table1180
Tabelle: Höhere Clusterschalen  

 figure1194
Abbildung: Der unvollständige Bergmancluster um c-Punkte  


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