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Zum Vergleich verschiedener Modelle für die chemische Ordnung (siehe
Anhang B) wurden weitere periodisch
angeordnete Bergmancluster betrachtet. In der Zellecke ergibt sich
ein größerer Leerraum. Da die Zellecke in Bezug auf den Cluster als
benachbarte - oder P-Position gedeutet werden kann, wurde hier
teilweise ein zusätzliches Atom gesetzt. Ich habe zunächst
Beispiele mit Raumgruppe Pm3 gerechnet: dies ist die maximal
mögliche Symmetrie bei der Einbettung ikosaedrischer Cluster in eine
kubische Zelle.
- AlCu: Wie AlCu, die gemeinsamen Kanten benachbarter
Cluster sind nun mit Kupfer besetzt.
- AlCuFe: Angepaßt an [Cor91]
- AlPdMn: Analoge Stöchiometrie für AlPdMn
Um die Stöchiometrie genauer einstellen zu
können, wurde die dreizählige Drehachse aufgegeben, was zur
Raumgruppe Pmm mit geringerer Symmetrie führt:
- AlCuFe: genauere Anpassung an [Cor91]
- AlCuFe: Angepaßt an [Katz95],
sehr ähnlich Elsers Vorschlag (4 anstelle von 3 Eisenatomen als )
- AlCuFe: wie zuvor, mit Eisen anstelle von
Aluminium in der Zellecke
Die LMTO-Zustandsdichten sind in Abbildung 7
gezeigt: keine der Strukturen bildet ein deutliches Pseudogap aus. Bei
AlCuFe und AlCuFe treten Aufspaltungen
der Eisenzustände auf, die allerdings unterhalb der Fermikante liegen.
Die totalen Energien in Tabelle 7.2 favorisieren
besonders die aluminiumreichen Verbindungen, was eventuell auf einen
systematischen Fehler in der Bestimmung der Energien zurückgeht.
Abbildung: LMTO-DOS für -AlCuFe